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  • AutorenbildKatrin Busch-Holfelder

In Zukunft mehr Vertrauen


Ende der #Homeoffice Pflicht


Die Homeoffice-Pflicht endet – ein guter Anlass, positive Beziehungen zu fördern und das Thema Vertrauen in den Fokus zu rücken.


Wie war das mit dem Vertrauen in der Zeit zu Hause, als die Homeoffice-Pflicht uns alle dazu nötigte, irgendwie eine andere Vertrauensbasis zu schaffen? Was haben wir gelernt und was machen wir in Zukunft daraus, wenn nun die Homeoffice-Pflicht endet?


Jetzt kommen wir wieder öfter in Meetings persönlich zusammen und müssen uns vielleicht auch wieder etwas zusammenraufen, trotz aller Freude über die persönlichen Begegnungen und das echte Kommunizieren. Wir fangen wieder ein Stück weit von vorne an. Nun müssen wir einen neuen Modus finden für den Mix zwischen Homeoffice, Anwesenheit, vielleicht auch Desk-Sharing und und und … Das Gute von beidem remote und Präsenz zu vereinen auf einer guten Vertrauensbasis, wow! Das wäre doch großartig.


Ob wir es #newwork nennen oder nicht – das gute Miteinander ist das Herzstück unserer Arbeit und dort verbringen wir viel Zeit miteinander. Viel Lebenszeit. Wie gut geht es uns dabei - und wie ordnen wir uns wieder ein, wo wir doch ein bisschen unseren "Stiefel" fahren konnten? Denn in der Gemeinschaft geht es viel mehr darum, auch die eigenen Befindlichkeiten in in diese einzuordnen.


Selbstreflexion & Führung


Und was in den letzten Monaten bzw. Jahren gelebt wurde und welches Verhalten und welcher Umgang sich automatisch entwickelte, lohnt sich aus der Meta-Ebene zu betrachten und auf den Prüfstand zu stellen. Wie geht es uns eigentlich mit dem gegenseitigen Vertrauen, wie kommunizieren wir, was funktioniert - wo ist Handlungsbedarf? Und vorallem: wie wollen wir es in #Zukunft handhaben?


Ich erlebe das Thema "Vertrauen" und "wie fördern wir wieder Gemeinschaft" aktuell als Fokus im #Führungskräftecoaching. Wir werden gefordert, immer wieder bewusst hinzuschauen und Anpassungen vornehmen.


In der aktuellen Zeit ist ein #positives Miteinander so wichtig. Mit Methoden aus der #positivenpsychologie (die ja wissenschaftlich erforscht und untermauert sind) kann man hier einfach und leicht arbeiten und die Wirkung ist sehr hilfreich. Positive Beziehungen zu fördern ist gar nicht so schwer, setzt allerdings voraus, dass ich als #Führungskraft mich selbst reflektiere und mir ein gutes Miteinander wichtig ist.


Und ich muss es aushalten mit meinen eigenen Ängsten und Befürchtungen sowie denen meines Teams umzugehen. Das wiederum stellt oft eine Herausforderung dar, gerade jetzt, ist aber eine echte Führungsqualität, die Vertrauen und das gute Miteinander fördert.


Vertrauen macht glücklich


Ach ja, apropos Vertrauen. Der 20. März ist #Weltglückstag. Und die Finnen sind wieder auf Platz 1 als glücklichstes Land. Woran das liegt? Viel wird dem #Vertrauen zugeschrieben. Auch wenn man das jetzt etwas differenzierter betrachten müsste, ist dies auf jeden Fall ein Zeichen dafür, sich mit dem Thema Vertrauen intensiver zu beschäftigen.

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