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  • AutorenbildKatrin Busch-Holfelder

Fehlertoleranz

Aktualisiert: 22. Juli 2020


Seit der Corona-Zeit habe ich an vielen online-Sessions, Meetings und Kurztrainings teilgenommen oder selbst online-Coachings durchgeführt. Was ich besonders bemerkenswert finde ist eine sichtbare Fehlertoleranz im Umgang mit technischen Details, allgemeinen Fragestellungen und Verzögerungen durch instabile Netzqualität. Da viele Menschen momentan nicht „Experten“ in der Nutzung von Online-Tools sind, ist es plötzlich gar nicht so schlimm, wenn etwas schief geht. Die Bereitschaft in Meetings oder größeren Runden andere um Hilfe und um Verständnis z.B. bei technischen Fragen zu bitten, ist daher ein positiver Nebeneffekt, der eintritt.


Plötzlich darf und muss man nicht überall perfekt sein und muss noch nicht alles können. Dieses Verhalten fällt oftmals im normalen Arbeitsalltag vielen Menschen gar nicht so leicht und ist eine wunderbare Basis für persönliches Wachstum, eine gemeinsame Entwicklung und der Möglichkeit einer neuen gelebten Fehlerkultur.



Meine Anregung: Nutzen Sie den Schwung des neuen Lernfeldes, reflektieren Sie gemeinsam und behalten Sie möglichst viel Offenheit und Fehlertoleranz bei: für die eigene persönliche Lernerfahrung und das gemeinsame Wachstum.


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